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Weekend-Talk mit Daniel Riel

09.12.2012 14:15 von Mathias Wagner

Herzlich Willkommen zum Weekend-Talk. Wir bitten einmal pro Woche einen unserer Nachwuchsspieler zum Interview und plaudern mit ihm über seine noch junge Tenniskarriere. In dieser Ausgabe des Weekend-Talks spricht Daniel Riel über sein Abschneiden bei einer Turnierserie in Schwechat, seinen Wechsel in die Tennisschule Norbert Richter vor 2,5 Jahren und darüber, warum er sich entschieden hat, Tennis und nicht Basketball zu spielen. Die Fragen stellte Mathias Wagner.
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Danke, dass du dir für uns Zeit genommen hast. Du spielst ja im Moment fast jedes Wochenende Turnier! Wo bist du momentan am Start und wie läuft es?

Daniel: "Im Moment spiele ich eine Turnierserie in Schwechat, beim Post SV. Beim jetzigen Turnier bin ich leider in der ersten Runde gegen die Nummer zwei ausgeschieden, aber der hat sehr viel geschummelt und viele Bälle out gegeben."

Wie weit bist du bei den anderen Turnieren gekommen?

Daniel: "Ich bin bei jedem anderen Turnier in die zweite Runde gekommen. Das beste Turnier war eines beim Post SV, wo ich in die dritte Runde gekommen bin. Generell spiele immer U-14-Turniere in Wien und Umgebung."

Du bist für dein Alter sehr groß! Wie groß sind deine Gegner bei den Turnieren und glaubst du, dass du körperlich einen Vorteil hast?

Daniel: "Es sind eher kleinere, aber manche sind auch größer als ich. Der größte Teil ist aber kleiner als ich. Für mich ist es schon ein Vorteil, da ich besser Aufschlagen kann und die Bälle höher nehmen kann und auch kräftiger bin."

Du spielst immer sehr schnelle Schläge und machst dadurch natürlich auch Fehler. Hast du schon einen Weg gefunden, damit umzugehen?

Daniel: "Mit dem Martin habe ich im Training die Rückhand und die Vorhand etwas umgestellt. Ich habe jetzt mehr Spin und mache dadurch weniger Fehler. Mittlerweile schaffe ich es schon, Fehler zu verkraften."

Wo siehst du bei dir den größten Handlungsbedarf im Training?

Daniel: "Am ehesten beim zweiten Aufschlag und auch noch bei der Rückhand. Beim zweiten Aufschlag mache ich oft Doppelfehler. Bei manchen Gegnern reicht es, wenn ich sie einfach reinspiele, aber viele hauen mir den Ball dann um die Ohren und dann muss ich mehr riskieren."

Du bist vor etwa zweieinhalb Jahren zu uns in die Tennisschule gekommen. Warum hast du dich von deinem alten Trainer getrennt, warum bist du zu uns gekommen und wie zufrieden bist du?

Daniel:  "Ich bin deswegen zu euch gekommen, weil es bei meinem alten Klub in Klosterneuburg im Sommer kein Training gab. Wir haben uns deshalb nach einer Alternative umgeschaut und von einem Friseur erfahren, dass ihr in Muckendorf sehr gut sein sollt und ich bin sehr zufrieden."

Deine Mutter war eine sehr gute Basketballspielerin und du hättest auch den Körper dazu. Warum hast du dich trotzdem für Tennis entschieden?

Daniel: "Ich habe früher Basketball gespielt. Dann hätte ich zweimal pro Woche Tennis und zwei Mal pro Woche Basketball gehabt. Aber mir macht Tennis mehr Spaß und darum habe ich mich für Tennis entschieden - sehr zum Leidwesen meiner Mutter [lacht]. Mein Tennistrainer war damals, wie ich kleiner war, einfach lustiger."

Wir bedanken uns für das Gespräch!

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Daniel Riel

Geboren am: 2.12.1999.
Hobbys: Tennis, Wakeboarden, Eislaufen und Schifahren.
Tennis seit: 5 Jahre, davon 3 Jahre intensiv.
Vorbild: Rafael Nadal.
Stärken: Vorhand, erster Aufschlag.
Ziele: Ein ETA-Turnier spielen.
Diesen Moment werde ich nie vergessen: Wie ich dem Norbert eine Vorhand um die Ohren gehaut habe.

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Auf das Camp im Burgenland kam Daniel nach überstandener Krankheit nach.

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Hier gab es Beinarbeitstraining für Daniel. Steno 
schaute ihm genau auf die Füße.



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